Nächtliche Atemaussetzer belasten lange die Gesundheit und die Beziehung von Chris Schlosser schwer. Durch den Zungenschrittmacher kann er nun wieder ein normales Leben führen.
Der gelernte Drucker Chris Schlosser pendelt regelmäßig zwischen seinem Arbeitsplatz in Darmstadt und seiner Heimat in Dresden. Bis vor drei Jahren kämpft der gebürtige Sachse auf der langen Strecke immer wieder mit starker Müdigkeit. Als Chris Schlosser während der Autofahrt plötzlich in einen gefährlichen Sekundenschlaf fällt, wird ihm klar, dass etwas nicht stimmt.
Auch seine Ehefrau macht sich große Sorgen, denn sie bemerkt schockiert, dass der 52-Jährige im Schlaf immer wieder aufhört zu atmen. Diese Atemaussetzer dauern teilweise bis zu eineinhalb Minuten.
Als Chris Schlosser seinem Arzt von den nächtlichen Atempausen berichtet, überweist dieser ihn an ein Schlaflabor. Dort wird eine Obstruktive Schlafapnoe festgestellt. Bei dieser Atmungsstörung erschlafft die Zunge im Schlaf und verschließt die Atemwege. Der Körper reagiert auf diese Atemaussetzer, die mit einem Sauerstoffmangel einhergehen, mit einer Aufwachreaktion. Betroffene wie Chris Schlosser leiden durch das häufige Aufwachen in der Nacht unter einer starken Müdigkeit.
Ohne Umschweife beginnt der 52-jährige die Behandlung mit einer Atemmaske, der sogenannten CPAP-Maske. Aufgrund seiner Lippen-Kiefer-Gaumenspalte und verengten Nasenlöchern ist Chris Schlosser auf eine Vollgesichtsmaske angewiesen. Diese verrutscht nachts immer wieder und reißt ihn unsanft aus dem Schlaf. Eine nicht optimale Passform ist ein häufiges Problem bei der Therapie mit einer CPAP-Maske.
Auch seine Ehefrau leidet unter dem lauten Beatmungsaufsatz, berichtet Chris Schlosser:
„Es ist eine Tortur ohne Ende. Die Maske hört sich an wie ein Tiefseetaucher beim Schnorcheln. Außerdem entweicht der Maske immer wieder kalte Luft, sodass sich meine Frau erkältet. Deswegen muss ich eine Wand aus Pappe in unserem Ehebett aufstellen.“
An Entschlossenheit mangelt es dem 52-Jährigen nicht. Er probiert insgesamt 25 verschiedene Masken aus – doch keine passt wirklich. Eine Alternative zur Maskenodyssee wird ihm nicht angeboten.
Als Chris Schlosser im Radio von der Inspire Therapie erfährt, zögert er nicht lange und vereinbart einen Termin im nächstgelegenen Behandlungszentrum. Da die CPAP-Therapie trotz großen Engagements bei Chris Schlosser keine ausreichende Wirkung zeigt, ist er ein geeigneter Kandidat für den Zungenschrittmacher.
Der Zungenschrittmacher wurde speziell für Betroffene von Obstruktiver Schlafapnoe entwickelt, bei denen eine CPAP-Therapie keine ausreichende Wirkung zeigt oder denen die Maske Probleme und lästige Nebenwirkungen bereitet.
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Bereits drei Monate später wird dem Sachsen das System eingesetzt. Die Operation verläuft reibungslos und im Anschluss fühlt er sich wie neu geboren:
„Ich habe früher 10 bis 12 Stunden geschlafen und war trotzdem müde. Ich war in der Arbeit müde, ich war immer müde. Jetzt ist alles weg“, erzählt Chris Schlosser hellauf begeistert. „Es ist bombastisch. Es ist, als ob man ein neues Leben anfängt.“
Finden Sie ein Inspire Behandlungszentrum in Ihrer Nähe und lassen Sie sich zur Inspire Therapie bei Obstruktiver Schlafapnoe persönlich beraten.
Quellenangaben
1 Heiser C, Steffen A, Boon M et al. Post-approval upper airway stimulation predictors of treatment effectiveness in the ADHERE registry. Eur Respir J 2019; 53(1):1801405
2 Woodson, BT, Strohl, K P, Soose, R J et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngology–Head and Neck Surgery 2018; 159(1):194–202
(Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Nur für den professionellen Gebrauch. Geeignet für mittlere bis schwere OSA. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise.)
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.