Erfahrungsbericht Petra B.

Erholsamer Schlaf ist so wichtig


Inspire Nutzerin Petra B. auf einer Wiese vor einer Bergkulisse

Durch den Zungenschrittmacher weniger müde und mehr Energie für den Tag.
Wie wichtig guter Schlaf für das tägliche Leben ist, weiß Petra B. aus Wiesbaden nur zu gut. Jahrelang litt sie unter quälender Müdigkeit, sowohl am Arbeitsplatz als auch im Privatleben. Obwohl sie ausreichend schlief, fühlte sie sich selten erholt und ausgeschlafen. Dass sie nachts schnarchte, wusste sie, doch nicht, dass sie auch nächtliche Atemaussetzer hatte.


Lernen Sie Inspire Nutzerin Petra B. kennen

  • Name: Petra B.
  • Wohnort: Wiesbaden (Hessen)
  • Beruf: Verwaltungsangestellte im Land Hessen
  • Familienstand: in Partnerschaft lebend
  • Hobbys: Schwimmen, Sauna, Stricken, Akkordeon spielen, Wandern
     
  • OP-Datum: Mai 2019
  • Behandlungszentrum: Universitätsklinikum Mannheim
Inspire Nutzerin Petra B. steht fröhlich vor einem Weinfass


„Ich konnte die Augen kaum offenhalten.“

„Ich konnte mit der Maske einfach nicht gut durchschlafen.“

Vor einigen Jahren stellte sich Petra B. wegen ihres Bluthochdrucks bei einer Kardiologin vor. Als sie von ihrer quälenden Tagesmüdigkeit berichtet, vermutete die Ärztin eine Obstruktive Schlafapnoe (OSA). Sie überwies Petra B. in ein Schlaflabor, wo lange nächtliche Atemaussetzer beobachtet wurden und eine schwere Schlafapnoe diagnostiziert wurde. Dass die Obstruktive Schlafapnoe so schnell erkannt wurde wie bei Petra B., ist selten. Viele Betroffene leiden jahrelang unter den Folgen der Erkrankung und bleiben lange Zeit ohne Therapie.

Petra B. wurde daraufhin eine CPAP-Maske verordnet, die die Sauerstoffversorgung in der Nacht sichern sollte. Schnell wurde ihr jedoch klar, dass sie diese Maske nicht für den Rest ihres Lebens tragen wollte. Petra B. hatte das Gefühl, die Maske sei wie ein Fremdkörper, und spürte einen Luftzug an den Augen: „Das wollte ich nur für kurze Zeit tolerieren, aber nicht für immer!“

Inspire Nutzerin Petra B. im Wald mit einem Alpaka

Die passende Alternative für Petra B. – die Inspire Therapie

Insgesamt nutzte sie die CPAP-Maske etwa über 3 Monate, dabei fiel es ihr jedoch immer schwerer, die Maske im Schlaf zu tolerieren und kontinuierlich zu tragen. Auf der Suche nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten wurde Petra B. im Internet auf den Zungenschrittmacher von Inspire aufmerksam und stellte sich schließlich bei bei Prof. Maurer in der Abteilung „Schlafmedizin“ der Universitätsklinik Mannheim vor.

Nach einer Untersuchung im Schlaflabor (Polysomnographie) und einer Schlafendoskopie erhielt Petra B. die Zusage, dass sie für die Implantation des Zungenschrittmachers in Frage komme und es wurde ein OP-Termin vereinbart. Direkt nach dem Eingriff kann es zu leichten Schmerzen oder Schwellungen kommen, dort, wo der Schrittmacher eingesetzt wird. Die Wochen nach der Operation nutzte Petra B. um die Therapie – in Abstimmung mit ihrem behandelnden Arzt – individuell an ihre Bedürfnisse anzupassen, denn insbesondere am Anfang ist die Stimulation am Zungennerv noch ungewohnt.

Inspire Nutzerin Petra B. auf einem Feldweg mit einem Tracktor im Hintergrund

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Die OSA unter Kontrolle und wieder mehr Lebensqualität

So fasst Petra B. ihr Leben seit der Implantation des Zungenschrittmachers von Inspire vor 4 Jahren zusammen. Jede Nacht schaltet sie per Knopfdruck auf einer kleinen Fernbedienung das System beim Zubettgehen ein und morgens nach dem Aufwachen aus. Sollte Karin K. nachts aufwachen und etwa zur Toilette müssen, kann sie die Therapie einfach per Knopfdruck pausieren. Dank des Zungenschrittmachers hat Petra B. weniger mit den Symptomen der OSA, wie Tagesmüdigkeit, zu kämpfen.

Auch ihre Familie ist erleichtert. „Schön! Jetzt kann ich wieder entspannt mit dir in den Urlaub fahren und auch nachts das Zimmer mit dir teilen, denn du schnarchst nur noch ganz selten!“, freut sich Petras Tochter heute. Petra B. ist rundum zufrieden mit dem Zungenschrittmacher von Inspire und würde anderen Menschen mit Obstruktiver Schlafapnoe empfehlen, sich darüber zu informieren, ob die Inspire Therapie auch für sie in Frage kommt.

Wie sich die OSA mit der Inspire Therapie verbessert hat:

Inspire Sleep Illustration Lebensfreude

Verbesserte Lebensqualität1

Hohe Zufriedenheit mit der Therapie2

Wieder unkompliziert verreisen können*

So funktioniert die Inspire Therapie

Die Inspire Therapie ist eine CE-zertifizierte und implantierbare Behandlungsalternative für Betroffene, die unter Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) leiden und mit der CPAP-Maske nicht oder nicht ausreichend behandelt werden können.3

Der Zungenschrittmacher wird im Brustbereich unter die Haut implantiert. Über eine Elektrode stimuliert das Gerät im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus den Zungennerv. Auf diese Weise wird ein Zurückfallen der Zunge im Schlaf verhindert und so die Atemwege offengehalten, Atemaussetzer vermindert und der Schlaf dadurch in seiner Qualität unterstützt.4


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*Mitzuführen auf Reisen sind lediglich die Fernbedienung sowie der Implantat-Ausweis, welcher z. B. in der Sicherheitskontrolle am Flughafen vorzuzeigen ist.


Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

Die Inspire Therapie kommt für Patient*innen mit mittlerer bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe in Betracht. Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske5, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Es werden daher nur Erfahrungsberichte von solchen Patient*innen wiedergegeben, bei denen die Behandlung mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck (z. B. mit einer CPAP-Maske) fehlgeschlagen ist. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.


Referenzen

1 Woodson BT, Strohl KP, Soose RJ et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngol Head Neck Surg. 2018;159(1):194-202.
2 Suurna MV, Steffen A, Boon Met al. Impact of Body Mass Index and Discomfort on Upper Airway Stimulation: ADHERE Registry 2020 Update. Laryngoscope. 2021;131(11):2616-2624.
3 AWMF online. S3 Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörung Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Online verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/063-001l_S3_SBAS_2017-08_2_verlaengert_und_Hinweis_Teil-Aktualisierung_2020-07.pdf; Zuletzt abgerufen: März 2024
4 Strollo PJ Jr, Soose RJ, Maurer JT et al. Upper-Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea. N Engl J Med. 2014;370(2):139–149.
5 Fietze, I., Ficker, J.H., Heiser, C. et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 24, 102–105 (2020).

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