Erfahrungsbericht Sascha G.

Endlich wieder mehr erholsame Nächte


Inspire Nutzer Sascha G. schaut auf einen Bergsee

Wenn nachts die Atmung stockt
„Ich habe mich sehr müde und abgeschlagen gefühlt. Ich hatte Konzentrationsprobleme und mit Kopfschmerzen zu kämpfen. Ich bin sehr gereizt gewesen. Und wir haben nicht mehr so viele Dinge unternommen“, so beschreibt Sascha G. die Folgen seiner nächtlichen Atemaussetzer. Diese begleiteten ihn über lange Zeit und machten ihm das Leben schwer. Die Beschwerden belasteten den IT-Administrator in Job und Privatleben und strapazierten zunehmend auch seine Ehe.


Lerne Inspire Nutzer Sascha G. kennen

  • Name: Sascha G.
  • Wohnort: Mönchengladbach (Nordrhein-Westfalen)
  • Beruf: IT-Administrator
  • Familienstand: verheiratet
  • Hobbys: Zeit mit seinen beiden Hunden verbringen
  • OP Datum: Oktober 2020
  • Behandlungszentrum: Wuppertal
Inspire Nutzer Sascha G. sitzt mit seinen beiden Hunden im Wald


„Meine Frau hat mir getrennte Schlafzimmer angedroht.“

Sorgen um die Gesundheit

Ende 2015 machte seine Frau Amela Sascha G. darauf aufmerksam, dass er nachts nicht nur unerträglich schnarche, sondern auch Atemaussetzer habe. Darunter litt nicht nur sein Schlaf. Auch Amela, die viele Nächte auf dem Sofa verbrachte, war tagsüber unausgeschlafen und gereizt.

Da die Situation sich immer weiter zuspitzte, suchte Sascha G. Hilfe in einer Praxis für Lungenheilkunde und Schlafmedizin. Es folgte eine Untersuchung im Schlaflabor zur Bestimmung seines Schlafprofils. Die Ergebnisse waren eindeutig: Sascha G. leidet unter Obstruktiver Schlafapnoe (OSA).

Die Diagnose hat Sascha G. und seine Frau sehr beschäftigt, besonders über die Folgen der Atemaussetzer haben sie sich viele Gedanken gemacht.

Sascha G. am PC, fässt sich an den Kopf und hält seine Brille in der Hand

Auf der Suche nach Alternativen zur CPAP-Maske

Wie die meisten Betroffenen von OSA wurde Sascha G. auch mit einer CPAP-Maske behandelt.1 Über 4 ½ Jahre probierte er mehrere Masken und Zubehör aus wie Kopfbänder, Nasengel-Polster oder auch einen beheizbaren Schlauch.

Während andere Betroffene die CPAP-Maske gut vertragen, hatte Sascha G. mit Nebenwirkungen wie Reflux, Völlegefühl und trockenem Mund zu kämpfen.

In seiner Suche nach einer Therapiealternative schloss Sascha G. sich einer Selbsthilfegruppe für Schlafapnoe-Patienten an. „Der lokale Schlafapnoe-Verein hat mich sofort inspiriert, Kontakt zu Inspire aufzunehmen“, berichtet er.

Inspire Nutzer Sascha G. schlafend im Bett neben seinem liegenden Hund

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„Mit der Inspire Therapie kann ich ausgeruhter und fitter in den Tag starten.“

2020 wurde der Zungenschrittmacher bei Sascha G. im Rahmen einer kleinen Operation eingesetzt, die Heilung dauerte etwa 2 bis 4 Wochen. Danach erfolgte die Aktivierung und schrittweise Anpassung der Therapie an die individuelle Einstellung auf Sascha G.. Anfangs empfinden einige Patienten die Stimulation noch als ungewohnt, gewöhnen sich in der Regel jedoch schnell daran. Seither aktiviert Sascha G. das System jeden Abend vor dem Schlafengehen mit Hilfe einer kleinen Fernbedienung – und schaltet es am Morgen nach dem Erwachen wieder aus. Die Stimulation während des Schlafens bemerkt er heute nicht mehr. "Die Therapie ist echt einfach zu bedienen.", berichtet er von seinen Erfahrungen mit dem Zungenschrittmacher.

Seit der Implantation des Zungenschrittmachers geht es dem IT-Administrator besser und er fühlt sich ausgeruht. Einmal im Jahr stellt er sich zur Nachkontrolle bei seinem behandelnden Arzt vor, wo die Einstellungen der Inspire Therapie falls notwendig noch weiter angepasst werden können. Seine Frau Amela und er sind dankbar, dass sie gemeinsam nachts wieder besser schlafen und erholter aufwachen – ohne getrennte Betten. Nach vielen Jahren kommt Sascha G. nun endlich besser mit der Obstruktiven Schlafapnoe zurecht. „Ich würde allen Betroffenen, die mit der bisherigen Therapie nicht zurechtkommen, empfehlen, sich über die Inspire Therapie zu informieren.“

Wie sich die OSA mit der Inspire Therapie verbessert hat:

Inspire Sleep Illustration schlafender Mond

Weniger nächtliche Atemaussetzer2-4

Inspire Sleep Illustration Kissen mit schlafendem Gesicht

Ruhige Nächte auch ohne Maske3,4

Einfache Bedienung der Therapie

So funktioniert die Inspire Therapie

Die Inspire Therapie ist eine CE-zertifizierte und implantierbare Behandlungsalternative für Betroffene, die unter Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) leiden und mit der CPAP-Maske nicht oder nicht ausreichend behandelt werden können.1

Der Zungenschrittmacher wird im Brustbereich unter die Haut implantiert. Über eine Elektrode stimuliert das Gerät im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus den Zungennerv. Auf diese Weise wird ein Zurückfallen der Zunge im Schlaf verhindert und so die Atemwege offengehalten, Atemaussetzer vermindert und der Schlaf dadurch in seiner Qualität unterstützt.4


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Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

Die Inspire Therapie kommt für Patient*innen mit mittlerer bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe in Betracht. Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske5, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Es werden daher nur Erfahrungsberichte von solchen Patient*innen wiedergegeben, bei denen die Behandlung mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck (z. B. mit einer CPAP-Maske) fehlgeschlagen ist. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.


Referenzen

1 AWMF online. S3 Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörung Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Online verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/063-001l_S3_SBAS_2017-08_2_verlaengert_und_Hinweis_Teil-Aktualisierung_2020-07.pdf; Zuletzt abgerufen: März 2024
2 Hasselbacher K et al.: Patient-reported outcome: results of the multicenter German post-market study. European Archives of Oto-Rhino-Laryngology 2018; 275(464).
3 Woodson BT, Strohl KP, Soose RJ et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngol Head Neck Surg. 2018;159(1):194-202.
4 Strollo PJ Jr, Soose RJ, Maurer JT et al. Upper-Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea. N Engl J Med. 2014;370(2):139–149.
5 Fietze I, Ficker JH, Heiser C et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 2020;24:102–105.

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