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Lernen Sie Inspire Nutzer Hanspeter H. kennen

  • Name: Hanspeter H.
  • Wohnort: München (Bayern)
  • Beruf: Rentner
  • Familienstand: verheiratet
  • Hobbys: lange Spaziergänge mit seiner Frau und ihrem gemeinsamen Hund
     
  • OP-Datum: November 2015, Batteriewechsel Dezember 2023
  • Behandlungszentrum: Klinikum rechts der Isar, München

„Meine Lebensqualität hat sich durch Inspire deutlich verbessert.“

Hanspeter H. hatte Probleme mit der CPAP-Maske

Lautes Schnarchen und nächtliche Atemaussetzer von bis zu einer Minute begleiteten Hanspeter H. lange Zeit. Das störte seinen Schlaf und durch den dauernden Schlafmangel fühlte er sich tagsüber müde, weniger leistungsfähig und fiel immer wieder in einen Sekundenschlaf. Nach der Feststellung einer Obstruktiven Schlafapanoe im Schlaflabor erhielt Hanspeter H. – wie bei OSA üblich – eine CPAP-Maske.1 Mit der CPAP-Therapie kam er trotz vieler Versuche mit unterschiedlichen Masken aber nicht zurecht und entwickelte eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung.

„Im Laufe der Nebenhöhlenentzündung habe ich mir das Schlafen mit der Überdruckbeatmung abgewöhnt. Für mich war das natürlich ein Problem, weil dann die Symptome wiederkamen“, berichtet Hanspeter H. im Interview.

Kleine Zeitungsanzeige – große Wirkung

Er suchte nach Alternativen zur CPAP-Maske. Durch ein Zeitungsinserat wurde Hanspeter H. auf eine Informationsveranstaltung zum Thema Obstruktive Schlafapnoe und der Therapie mit dem Zungenschrittmacher aufmerksam. Ohne zu zögern, meldete er sich an. Neugierig geworden, vereinbarte er nach der Veranstaltung direkt einen Termin in der persönlichen Sprechstunde von Prof. Dr. Heiser, wo noch einige weitere Untersuchungen veranlasst wurden, die zeigten, dass Hanspeter H. für die Inspire Therapie in Frage kam.

Danach ging alles zügig und im November 2015 wurde der Zungenschrittmacher von Inspire bei Hanspeter H. implantiert. Nach der Aktivierung des Zungenschrittmachers musste er sich zunächst an die nächtliche Stimulation gewöhnen, welche individuell auf ihn eingestellt wurde. Bis die optimale Einstellung erreicht ist und die Inspire Therapie optimal wirkt, kann es 3 bis 6 Monate dauern.

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„Ich fühle mich wieder ausgeruhter und leistungsfähiger als ohne Therapie.“

Seit der Implantation des Zungenschrittmachers vor über 8 Jahren hat Hanspeter H. die Symptome Schnarchen und Atemaussetzer im Griff. Sowohl Schlafqualität als auch Lebensqualität haben sich – wie er selbst sagt – deutlich verbessert.

Damit das auch weiterhin so bleibt, fand vor kurzem ein kleiner Eingriff zum Batteriewechsel statt. Dieser verlief komplikationslos und noch am Operationstag konnte Hanspeter H. den Zungenschrittmacher wie gewohnt nutzen. Sowohl Hanspeter H. als auch seine Frau sind auch nach über 8 Jahren sehr zufrieden und würden sich jederzeit wieder für die Inspire Therapie entscheiden.

Wie sich die OSA mit der Inspire Therapie verbessert hat:

Weniger Schnarchen1,2

Weniger nächtliche Atemaussetzer2-4

Weniger Tagesmüdigkeit2-4

So funktioniert die Inspire Therapie

Die Inspire Therapie ist eine CE-zertifizierte und implantierbare Behandlungsalternative für Betroffene, die unter Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) leiden und mit der CPAP-Maske nicht oder nicht ausreichend behandelt werden können.1

Der Zungenschrittmacher wird im Brustbereich unter die Haut implantiert. Über eine Elektrode stimuliert das Gerät im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus den Zungennerv. Auf diese Weise wird ein Zurückfallen der Zunge im Schlaf verhindert und so die Atemwege offengehalten, Atemaussetzer vermindert und der Schlaf dadurch in seiner Qualität unterstützt.2

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Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

Die Inspire Therapie kommt für Patient*innen mit mittlerer bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe in Betracht. Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske5, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Es werden daher nur Erfahrungsberichte von solchen Patient*innen wiedergegeben, bei denen die Behandlung mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck (z. B. mit einer CPAP-Maske) fehlgeschlagen ist. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.


Referenzen

1 AWMF online. S3 Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörung Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Online verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/063-001l_S3_SBAS_2017-08_2_verlaengert_und_Hinweis_Teil-Aktualisierung_2020-07.pdf; Zuletzt abgerufen: März 2024
2 Strollo PJ Jr, Soose RJ, Maurer JT et al. Upper-Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea. N Engl J Med. 2014;370(2):139–149.
3 Hasselbacher K et al.: Patient-reported outcome: results of the multicenter German post-market study. European Archives of Oto-Rhino-Laryngology 2018; 275(464).
4 Woodson BT, Strohl KP, Soose RJ et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngol Head Neck Surg. 2018;159(1):194-202.
5 Fietze I, Ficker JH, Heiser C et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 2020;24:102–105.