Erfahrungsbericht Andreas S.

„Ich fühle mich wieder fitter“


Inspire Nutzer Andreas S. steht im Raum vor einem Fenster

Obstruktive Schlafapnoe – Mehr als nur Müdigkeit
Obwohl seine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit immer mehr nachließen und er tagsüber müde und abgeschlagen war, wollte Andreas S. lange nicht wahrhaben, dass er nachts viele Atemaussetzer hatte. Auch den Berichten seiner Frau mochte er zunächst nicht glauben. Als er während einer Tagung sein Hotelzimmer mit einem Kollegen teilte, rief dieser wegen der nächtlichen Atempausen von Andreas S. fast den Notarzt – so konnte es nicht weitergehen, das musste sich jetzt auch Andreas S. eingestehen.


Lernen Sie Inspire Nutzer Andreas S. kennen

  • Name: Andreas S.
  • Wohnort: Leipheim (Bayern)
  • Beruf: Diplom Ökonom (Soldat)
  • Familienstand: verheiratet
  • Hobbys: Reisen, Wandern, Schwimmen
  • OP-Datum: November 2017
  • Behandlungszentrum: Bundeswehrkrankenhaus Ulm
Inspire Nutzer Andreas S. steht im Sommerurlaub vor Palmen


„Ich merkte, dass ich tagsüber immer müde war.
Ich habe viele Dinge vergessen, die ich machen wollte.“

Keine passende Therapie-Alternative für Andreas S.

Nach einer Untersuchung im Schlaflabor erhielt Andreas S. die ernüchternde Diagnose: schwere Obstruktive Schlafapnoe (OSA). Zunächst wurde er – wie bei OSA üblich – mit einer CPAP-Maske behandelt.1 Anders, als bei vielen anderen Patienten, die mit der CPAP-Maske behandelt werden, verbesserten sich bei Andreas S. die Symptome nicht. In seltenen Fällen können Patienten unter der Therapie mit der CPAP-Maske eine zentrale Schlafapnoe entwickeln – zusätzlich zur Obstruktiven Schlafapnoe.1 Andreas S. war ein solcher Einzelfall. Bei einer zentralen Schlafapnoe erhält die Atemmuskulatur vom Atemzentrum im Gehirn kein Signal mehr zum Einatmen.1

Inspire Nutzer Andreas S. steht vor einer winterlichen Bergkulisse

Kann ein Zungenschrittmacher die Lösung sein?

Da die Behandlung seiner OSA mit einer CPAP-Maske für Andreas S. keine Option mehr war, musste eine Alternative her – und zwar so schnell wie möglich. Auf der Suche nach anderen Behandlungsoptionen bei Obstruktiver Schlafapnoe stieß er online auf den Zungenschrittmacher von Inspire. Er diskutierte diese Therapiealternative mit seinen Ärzten. Sie veranlassten daraufhin die notwendigen Untersuchungen (z. B. Polysomnographie, Schlafendoskopie), um herauszufinden, ob die Implantation des Zungenschrittmachers bei Andreas S. in Frage kommt.

Kurze Zeit später dann die gute Nachricht: Andreas S. ist ein geeigneter Kandidat für die Inspire Therapie. Im November 2017 erfolgte schließlich die Implantation des Zungenschrittmachers. Direkt nach dem Eingriff kann es zu leichten Schmerzen oder Schwellungen kommen, dort, wo der Schrittmacher eingesetzt wird. Die Wochen nach der Operation nutzte Andreas S. um die Therapie – in Abstimmung mit seinem behandelnden Arzt – individuell an seine Bedürfnisse anzupassen, denn insbesondere am Anfang ist die Stimulation am Zungennerv noch ungewohnt.

Inspire Nutzer Andreas S. im Winter

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„Mit dem Zungenschrittmacher geht es mir wieder besser!“

Seit Anfang 2018 ist der Zungenschrittmacher bei Andreas S. im Einsatz und seine Symptome haben sich seitdem verbessert. „Ich fühle mich besser, weil endlich wieder mehr Sauerstoff im Körper ist“, berichtet Andreas S. über seine Erfahrungen mit der Inspire Therapie. In der Nacht kann er erholsamer schlafen und das ganz ohne Maske. Und wenn er mal aufwacht, lässt sich die Therapie problemlos per Knopfdruck pausieren.

Tagsüber fühlt er sich so fit und ausgeschlafen, wie seit vielen Jahren nicht mehr. „Danke, dass es diesen Zungenschrittmacher gibt und die Ärzte mit mir zusammen den Schritt zur Inspire Therapie gegangen sind“, bedankt sich Andreas S. bei seinen Ärzten sowie dem Inspire-Team.

Wie sich die OSA mit der Inspire Therapie verbessert hat:

Inspire Sleep Illustration schlafender Mond

Nächtliche Atemaussetzer reduziert2-4

Inspire Sleep Illustration Figur mit Batterie

Weniger Tagesmüdigkeit2-4

Hohe Patientenzufriedenheit5

So funktioniert die Inspire Therapie

Die Inspire Therapie ist eine CE-zertifizierte und implantierbare Behandlungsalternative für Betroffene, die unter Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) leiden und mit der CPAP-Maske nicht oder nicht ausreichend behandelt werden können.1

Der Zungenschrittmacher wird im Brustbereich unter die Haut implantiert. Über eine Elektrode stimuliert das Gerät im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus den Zungennerv. Auf diese Weise wird ein Zurückfallen der Zunge im Schlaf verhindert und so die Atemwege offengehalten, Atemaussetzer vermindert und der Schlaf dadurch in seiner Qualität unterstützt.2


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Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

Die Inspire Therapie kommt für Patient*innen mit mittlerer bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe in Betracht. Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske6, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Es werden daher nur Erfahrungsberichte von solchen Patient*innen wiedergegeben, bei denen die Behandlung mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck (z. B. mit einer CPAP-Maske) fehlgeschlagen ist. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.


Referenzen

1 AWMF online. S3 Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörung Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Online verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/063-001l_S3_SBAS_2017-08_2_verlaengert_und_Hinweis_Teil-Aktualisierung_2020-07.pdf; Zuletzt abgerufen: März 2024
2 Strollo PJ Jr, Soose RJ, Maurer JT et al. Upper-Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea. N Engl J Med. 2014;370(2):139–149.
3 Hasselbacher K et al.: Patient-reported outcome: results of the multicenter German post-market study. European Archives of Oto-Rhino-Laryngology 2018; 275(464).
4 Woodson BT, Strohl KP, Soose RJ et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngol Head Neck Surg. 2018;159(1):194-202.
5 Suurna MV, Steffen A, Boon M et al. Impact of Body Mass Index and Discomfort on Upper Airway Stimulation: ADHERE Registry 2020 Update. Laryngoscope. 2021;131(11):2616-2624.
6 Fietze I, Ficker JH, Heiser C et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 2020;24:102–105.

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