Erfahrungsbericht Michael P.

Wieder ausgeschlafener im Einsatz


Inspire Nutzer Michael P. in seiner Feuerwehruniform

Wenn der Alltag zur Belastung wird
Michael P. war ständig müde und abgeschlagen – und das mit Anfang 40! Dabei ist der Familienvater in seinem Job als Feuerwehrmann körperlich und geistig stark gefordert. Auch privat ist er sehr aktiv: Er liebt das Boxen und Spielen mit seinen Kindern. Doch seine Dauermüdigkeit belastete ihn sehr.


Lernen Sie Inspire Nutzer Michael P. kennen

  • Name: Michael P.
  • Wohnort: Wallersdorf/Ettling (Bayern)
  • Beruf: Feuerwehrmann
  • Familienstand: verheiratet
  • Hobbys: Boxen, Spielen und Toben mit seinen Kindern
  • OP-Datum: Mai 2019
  • Behandlungszentrum: Universitätsklinikum Regensburg
Inspire Nutzer Michael P.


„Durch die Müdigkeit war alles, was ich tat, sehr anstrengend für mich.“

Lustlosigkeit und Müdigkeit statt Energie und Lebensfreude

„Ich konnte 12 Stunden schlafen und war immer noch müde“, erinnert sich Michael P. Er war zunehmend lustlos und ging nicht mehr zum Sport. Seine Frau war zudem durch die häufigen nächtlichen Atemaussetzer beunruhigt, nach denen ihr Mann plötzlich aufwachte und laut nach Luft schnappte.

Trotz zahlreicher Arztbesuche blieb die Ursache seiner Beschwerden zunächst unbekannt. Durch einen Kollegen erfuhr er schließlich von der Obstruktiven Schlafapnoe (OSA). Ein HNO-Arzt bestätigte dann den Verdacht: Auch Michael P. leidet an OSA. Standardmäßig wurde eine CPAP-Maske verordnet. Doch damit kam Michael P. nicht zurecht, und er empfand sie als unangenehm im Gesicht beim Schlafen.

Inspire Nutzer Michael P. glücklich mit seiner Tochter

Alternative zur Maske dringend gesucht

Auch fühlte sich Michael P. mit der Maske in seiner Partnerschaft zunehmend unwohl. In der Folge trug er diese Maske nicht immer. Bei einer arbeitsmedizinischen Untersuchung wurde festgestellt, dass Michael P. aufgrund dieser CPAP-Intoleranz nicht ausreichend therapiert war und er so nicht mehr als Feuerwehrmann hätte arbeiten können. Er suchte im Internet nach weiteren Therapieoptionen und stieß dabei auf den Zungenschrittmacher von Inspire.

Im Universitätsklinikum Regensburg wurde er umfassend informiert. Die gute Nachricht: Michael P. erfüllte alle Voraussetzungen für die Behandlung und der Zungenschrittmacher von Inspire konnte in einem Routine-Eingriff implantiert werden. Standardmäßig erfolgte nach 4 Wochen die Aktivierung des Systems. In den folgenden Wochen nach der Aktivierung wurde die Therapie dann individuell auf ihn eingestellt.

Inspire Nutzer Michael P. sitzt im Sommer mit seiner Frau auf einer Wiese

So funktioniert die Inspire Therapie

Die Inspire Therapie ist eine CE-zertifizierte und implantierbare Behandlungsalternative für Betroffene, die unter Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) leiden und mit der CPAP-Maske nicht oder nicht ausreichend behandelt werden können.1

Der Zungenschrittmacher wird im Brustbereich unter die Haut implantiert. Über eine Elektrode stimuliert das Gerät im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus den Zungennerv. Auf diese Weise wird ein Zurückfallen der Zunge im Schlaf verhindert und so die Atemwege offengehalten, Atemaussetzer vermindert und der Schlaf dadurch in seiner Qualität unterstützt.2


Schlafen ohne Maske: Mit dem Zungenschrittmacher in ein neues Leben

Anfangs spürte Michael P. die Stimulation durch den Zungenschrittmacher nachts noch deutlich. Mittlerweile hat er mittlerweile in der Anwendung viel weniger Probleme und nutzt die Inspire Therapie konsequent jede Nacht. So sind nächtliche Atemaussetzer bei Michael P. wesentlich weniger geworden und tagsüber ist er deutlich weniger müde. Falls er nachts aufwacht, beispielsweise um zu trinken, kann er den Zungenschrittmacher mittels der Fernbedienung pausieren. Die Behandlung wirkt sich positiv auf sein Familienleben aus. „Er schnarcht viel weniger und wir unternehmen wieder viel mehr zusammen“, freut sich seine Tochter.

Da Michael P. nun die für ihn richtige Therapie gefunden hat, kann er sich auch wieder mehr auf seinen Beruf als Feuerwehrmann fokussieren.

Michael P. fasst seine Erfahrungen mit der Inspire Therapie so zusammen: „Ich kann mir eine Nacht ohne Zungenschrittmacher gar nicht mehr vorstellen!“

Wie sich die OSA mit der Inspire Therapie verbessert hat:

Inspire Sleep Illustration Ehebett

Weniger Schnarchen2-4 & mehr gemeinsame Nächte

Inspire Sleep Illustration schlafendes Kissen

Weniger nächtliche Atemaussetzer2-4

Inspire Sleep Illustration Figur mit Batterie

Weniger Tagesmüdigkeit4

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Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

Die Inspire Therapie kommt für Patient*innen mit mittlerer bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe in Betracht. Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske5, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Es werden daher nur Erfahrungsberichte von solchen Patient*innen wiedergegeben, bei denen die Behandlung mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck (z. B. mit einer CPAP-Maske) fehlgeschlagen ist. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.


Referenzen

1 AWMF online. S3 Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörung Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Online verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/063-001l_S3_SBAS_2017-08_2_verlaengert_und_Hinweis_Teil-Aktualisierung_2020-07.pdf; Zuletzt abgerufen: März 2024
2 Strollo PJ Jr, Soose RJ, Maurer JT et al. Upper-Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea. N Engl J Med. 2014;370(2):139–149.
3 Hasselbacher K et al.: Patient-reported outcome: results of the multicenter German post-market study. European Archives of Oto-Rhino-Laryngology 2018; 275(464).
4 Woodson BT, Strohl KP, Soose RJ et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngol Head Neck Surg. 2018;159(1):194-202.
5 Fietze I, Ficker JH, Heiser C et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 2020;24:102–105.

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