Erfahrungsbericht Karin K.

Mit der Inspire Therapie schnarche ich kaum noch


Inspire Nutzerin Karin K. sitzt mit einer Tasse in der Hand auf ihrem Balkon

„Du hast geschnarcht, ich musste wieder aufs Sofa flüchten.“
Diesen Satz hörte Karin K. fast täglich von ihrem Mann. Die Ursache des Schnarchens und der nächtlichen Atemaussetzer kannte die Rentnerin aus Hamburg lange nicht. Die Situation wurde schließlich unerträglich, sodass sie sich hilfesuchend an ihren HNO-Arzt wandte: „Ich möchte wieder morgens aufwachen, ohne dass mein Mann sagt, du hast wieder geschnarcht.“ Lesen Sie hier mehr über Karin K.s Erfahrungen mit der Inspire Therapie auf dem Weg zu erholsamen Schlaf.


Lernen Sie Inspire Nutzerin Karin K. kennen

  • Name: Karin K.
  • Wohnort: Hamburg (Hamburg)
  • Beruf: Rentnerin
  • Familienstand: verheiratet
  • Hobbys: Reisen, Spazieren gehen in der Natur
     
  • OP-Datum: September 2020
  • Behandlungszentrum: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Inspire Nutzerin Karin K. sitzt in ihrem Sessel


„Ich mochte abends gar nicht schlafen gehen.“

Abbruch der CPAP-Therapie

Der HNO-Arzt vermutete eine Obstruktive Schlafapnoe (OSA) als Ursache ihrer Beschwerden. Er überwies Karin K. in ein Schlaflabor, die Diagnose stand schnell fest: Karin K. ist eine von etwa 20 Millionen OSA-Patienten in Deutschland.1

Um das Risiko für schwere Folgeerkrankungen zu verringern und ihre nächtlichen Atemaussetzer zu behandeln, wurde ihr eine CPAP-Maske verschrieben.2,3 Viele OSA-Betroffene kommen mit der CPAP-Maske gut zurecht, Karin K. hatte jedoch Probleme, z. B. Luft im Bauch. Wenig später hatte sie eine Panikattacke und brach die CPAP-Therapie nach langem Hadern ab.

Inspire Nutzerin Karin K. sitzt am Tisch und schaut in ihr Tablet

Ein Neuanfang – mit Inspire, aber ohne Maske

Auf der Suche nach Alternativen zur CPAP-Maske stieß Karin K. im Internet auf einen Erfahrungsbericht zum Zungenschrittmacher von Inspire.

Sie schöpfte neue Hoffnung und wandte sich an das Inspire Medical Support Team, das für sie zeitnah einen Termin zum Vorgespräch im nächstgelegenen Behandlungszentrum vereinbarte. Einige Voruntersuchungen bestätigten, dass Karin K. die Kriterien für die Inspire Therapie erfüllte. Kurz darauf fand schließlich die Implantation des Zungenschrittmachers statt. Häufige Nebenwirkungen sind vorübergehende Schmerzen und eine Schwellung im Operationsgebiet. Standardgemäß erfolgte nach 4 Wochen die Aktivierung des Systems. In den folgenden Wochen nach der Aktivierung wurde die Therapie dann individuell auf sie eingestellt. Bis der Zungenschrittmacher die optimale Wirkung erzielen kann, dauert es in der Regel 3 bis 6 Monate.

Inspire Fernbedienung liegt auf dem Tisch im Hintergrund sitzt Karin K.

So funktioniert die Inspire Therapie

Die Inspire Therapie ist eine CE-zertifizierte und implantierbare Behandlungsalternative für Betroffene, die unter Obstruktiver Schlafapnoe (OSA) leiden und mit der CPAP-Maske nicht oder nicht ausreichend behandelt werden können.2

Der Zungenschrittmacher wird im Brustbereich unter die Haut implantiert. Über eine Elektrode stimuliert das Gerät im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus den Zungennerv. Auf diese Weise wird ein Zurückfallen der Zunge im Schlaf verhindert und so die Atemwege offengehalten, Atemaussetzer vermindert und der Schlaf dadurch in seiner Qualität unterstützt.4


Neue Erfahrungen mit der Inspire Therapie

Durch die Behandlung mit dem Zungenschrittmacher von Inspire fühlt sich Karin K. wieder energiegeladener, im Vergleich zu der Zeit, als die Erkrankung bei ihr noch unerkannt war. Sie blickt wieder optimistischer in die Zukunft, sagt sie. Das Schnarchen ist dank der Therapie deutlich weniger ausgeprägt. Dadurch und aufgrund der zusätzlichen Reduktion der Atemaussetzer kann das Paar heute wieder ruhiger schlafen. „Mein Mann schläft wieder wie ein Bär und ich schlafe auch wieder gerne in unserem gemeinsamen Schlafzimmer“, berichtet sie. Damit das so bleibt, findet einmal im Jahr eine Kontrolle bei ihrem behandelnden Arzt statt. Aufgrund ihrer positiven Erfahrungen empfiehlt sie nun auch anderen Betroffenen die Therapie:

„Mein Wunsch für die Zukunft ist, dass HNO-Ärzte Patienten nach einem gescheiterten Behandlungsversuch mit einer CPAP-Maske umfassend über andere Behandlungsoptionen aufklären.“

Karin K. sitzt im Sessel und hält die Inspire Fernbedienung in der Hand

Wie sich die OSA mit der Inspire Therapie verbessert hat:

Inspire Sleep Illustration Ehebett

Wieder gemeinsam in einem Bett schlafen5-6

Inspire Sleep Illustration Figur mit Batterie

Weniger Tagesmüdigkeit4-6

Inspire Sleep Illustration weniger schnarchen

Endlich weniger Schnarchen5-6

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Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

Die Inspire Therapie kommt für Patient*innen mit mittlerer bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe in Betracht. Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske7, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Es werden daher nur Erfahrungsberichte von solchen Patient*innen wiedergegeben, bei denen die Behandlung mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck (z. B. mit einer CPAP-Maske) fehlgeschlagen ist. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.


Referenzen

1 Benjafield AV, Ayas NT, Eastwood PR et al. Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis. Lancet Respir Med. 2019;7(8):687-698.
2 AWMF online. S3 Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörung Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Online verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/063-001l_S3_SBAS_2017-08_2_verlaengert_und_Hinweis_Teil-Aktualisierung_2020-07.pdf; Zuletzt abgerufen: März 2024.
3 Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. Online verfügbar unter: www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/schnarchen-schlafapnoe/definition-und-haeufigkeit.html; Zuletzt abgerufen: März 2024.
4 Strollo PJ Jr, Soose RJ, Maurer JT et al. Upper-Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea. N Engl J Med. 2014;370(2):139–149.
5 Hasselbacher K, Hofauer B, Maurer JT et al. Patient-reported outcome: results of the multicenter German post-market study. Eur Arch Otorhinolaryngol. 2018;275(7):1913-1919.
6 Woodson BT, Strohl KP, Soose RJ et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngol Head Neck Surg. 2018;159(1):194-202.
7 Fietze I, Ficker JH, Heiser C et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 2020;24:102–105.

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