Der neue Hypoglossusnerv-Stimulator Modell 3028 ermöglicht nun unter Beachtung bestimmter Bedingungen die Durchführung von MRT-Untersuchungen im Kopf- und Halsbereich sowie der Extremitäten bei Patienten, die mit der Inspire Therapie behandelt werden.
Vor einem MRT-Scan müssen Ärzte die Modellnummer des Inspire Neurostimulator korrekt identifizieren, da ausschließlich das Modell 3028 unter bestimmten Bedingungen MRT-tauglich ist.
Um herauszufinden, welches Modell dem Patienten implantiert wurde, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die einfachste Methode ist, den Patientenausweis zu überprüfen, den jeder Patient nach der Implantation erhält. Wenn dem Patienten das Modell 3028 implantiert wurde, ist auf dem Ausweis ein gelbes Dreieck mit dem Akronym MR zu finden. Zusätzlich können Ärzte die Modellnummer auf dem Patientenausweis mit der Modellnummer des bedingt MRT-tauglichen Implantats in Tabelle 1 der Inspire MRT-Richtlinien vergleichen.
Sollte der Patient seinen Patientenausweis nicht zur Hand haben, gibt es weitere Möglichkeiten, um die Modellnummer festzustellen:
Für Patienten, denen der Hypoglossusnerv-Stimulator Modell 3024 oder ein Vorgängermodell implantiert wurde, ist ein MRT-Scan nicht möglich. Allerdings können sich alle Patienten, die mit der Inspire Therapie behandelt werden, verschiedenen bildgebenden Verfahren wie einer Ganzkörper-Computertomographie (CT), Ultraschall- und Röntgenaufnahmen unterziehen.
Ausführliche Informationen zur bedingten MRT-Tauglichkeit des Hypoglossusnerv-Stimulators Modell 3028 finden Sie in den Inspire MRT-Richtlinien, die Sie hier herunterladen können. Die Richtlinien enthalten unter anderem:
Hier können Sie die MRT-Richtlinien und das Handbuch des Inspire Therapie-Systems herunterladen.
(Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Nur für den professionellen Gebrauch. Geeignet für mittlere bis schwere OSA. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise.)
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.