Raus aus der Tagesmüdigkeit - Erfahrungen einer OSA-Patientin | Inspire

Raus aus der Tagesmüdigkeit

Wegen einer schweren Schlafapnoe leidet Ilona M. unter starker Tagesmüdigkeit und kann ihren Alltag kaum noch bewältigen. Selbst der tägliche Haushalt fällt ihr immer schwerer und schließlich schläft sie sogar tagsüber ein, ohne erkennbare Ursache. Trotz scheinbar genügend Schlaf ist sie ständig müde. Schließlich gibt ihre Enkelin den entscheidenden Hinweis.

Durch die innovative Inspire Therapie ist Frau M. nun wieder aktiv, kann ihren Alltag wieder meistern und die Zeit mit ihren Liebsten genießen.



Erfahrungsbericht zur Obstruktiven Schlafapnoe

Die Betroffenen selbst bemerken meistens sehr spät, dass Symptome wie ständige Müdigkeit, Kopfschmerzen und depressive Verstimmungen auf das Schlafapnoe-Syndrom hinweisen können. Die Leitsymptome wie lautes Schnarchen und Atemaussetzer in der Nacht bemerken häufig erst Angehörige.

In diesem Erfahrungsbericht stellen wir Ihnen Ilona M.s persönliche Geschichte vor und geben Ihnen weitere Informationen rund um eines der häufigsten Warnsignale für eine Schlafapnoe, die Tagesmüdigkeit. Gerade in Verbindung mit Atemaussetzern in der Nacht und lautem Schnarchen liegt der Verdacht einer Obstruktiven Schlafapnoe (OSA) nahe. Aber auch andere Schlafstörungen können zu unterbrochenen Schlafphasen und somit einem ungesunden Schlafzyklus führen.


Wie Ilona M. die OSA-bedingte Tagesmüdigkeit ohne CPAP-Maske überwindet

Müdigkeit war ihr ständiger Begleiter




Für Ilona M. bedeutet ihre Familie alles. Nach einem schweren Autounfall genießt sie als Frührentnerin die Freizeit mit ihren Liebsten und Freunden, vor allem mit ihrer siebenjährigen Enkelin. Dass sie heute so viel Energie für Kinder und Enkelkinder hat, ist nicht selbstverständlich.

Viele Jahre lang ist sie trotz ausreichendem Schlaf immer erschöpft, müde und fühlt sich antriebslos. Durch die Schlafstörungen leidet sie unter Tagesschläfrigkeit und selbst einfache Aktivitäten, wie das Bett richten, fallen ihr immer schwerer. Auch ihre Enkeltochter bemerkt, dass etwas nicht stimmt:

„Omi, ich möchte nicht mehr bei dir schlafen. Ich habe Angst, dass du im Schlaf wieder aufhörst zu atmen.“


Diagnose: Obstruktive Schlafapnoe

In einem Schlaflabor suchen Ärzte nach den Ursachen ihrer Tagesmüdigkeit und der nächtlichen Atempausen und stellen im Rahmen der Diagnose schließlich eine schwere Form der Obstruktiven Schlafapnoe fest. Bei von Schlafapnoe Betroffenen erschlafft die Zunge im Schlaf und verschließt die Atemwege. Durch diese Atemaussetzer entsteht ein Sauerstoffmangel, auf den der Körper mit einer Aufweckreaktion reagiert. Durch das häufige Aufwachen in der Nacht leiden Betroffene wie Ilona M. unter starker Tagesmüdigkeit.

Wird eine Obstruktive Schlafapnoe nicht ausreichend behandelt, erhöht sich das Risiko für Betroffene deutlich, verschiedene Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen oder Diabetes zu entwickeln.

Um die Symptome zu reduzieren, erhält Ilona M. als Therapie eine Atemmaske, die sogenannte CPAP-Maske. Doch diese Behandlung war für Frau M. auf Dauer keine gute Lösung und kann einige Nebenwirkungen mit sich bringen.

„Bei meinem Autounfall war ich eingeklemmt und musste herausgeschnitten werden. Seitdem habe ich Panik, wenn es eng wird. Jeden Abend habe ich erneut versucht, die Maske aufzuziehen, aber es ging einfach nicht“, erzählt Ilona M. Platzangst und Panikattacken sind häufig berichtete Probleme mit der CPAP-Maske.


Neue Hoffnung durch den Zungenschrittmacher




Ohne Beatmungsmaske kehren die belastenden Symptome der Obstruktiven Schlafapnoe zurück. Eine Alternative zur CPAP-Maske wird der Frührentnerin zunächst nicht angeboten. So versucht sie, sich mit den Auswirkungen ihrer Krankheit zu arrangieren, bis sie in einer schlaflosen Nacht zufällig einen Bericht über die Obstruktive Schlafapnoe im Fernsehen sieht.

Dort wird der Zungenschrittmacher als alternative Behandlung zur CPAP-Maske vorgestellt. Nach dem Fernsehbeitrag schöpft Ilona M. neue Hoffnung und vereinbart bereits am nächsten Tag einen Termin in dem nächstgelegenen Behandlungszentrum. Dort wird die Eignung der 60-Jährigen für die Therapie geprüft. Über die anstehende Operation macht sich Ilona M. keinerlei Gedanken:

„Ich habe einfach die Hoffnung, dass ich endlich wieder normal leben kann und nicht während Gesprächen einschlafe.“

Auch ihr behandelnder Arzt nimmt der Frührentnerin jegliche Angst, indem er sie umfassend über das Vorgehen informiert.


Ein neues Leben dank der Inspire Therapie

Nach der Implantation und Aktivierung des Systems fühlt sich Ilona M. wie ausgewechselt. Die Behandlung gibt ihr nicht nur mehr Energie, sondern auch den Mut, Neues zu wagen. Durch ihre ständige Antriebslosigkeit und Müdigkeit hatte sie sich nicht getraut, eine neue Beziehung zu beginnen. Doch seit etwa einem Jahr steht ihr ein Lebensgefährte zur Seite, mit dem sie ihren wiedergewonnenen Alltag genießen kann.

Auch ihre Angehörigen freuen sich über die erfolgreiche Therapie – besonders ihre Enkelin: „Meine Kleine freut sich, dass ich wieder so viel Kraft habe. Sie erzählt ganz begeistert, dass sie ihre Omi mit einer Fernbedienung ganz leicht an- und ausschalten kann.“


Ilona M. gehört zu den Betroffenen, denen der Zungenschrittmacher ein besseres Leben ermöglicht hat. Ihre Geschichte macht Mut.

Informationen zur Inspire Therapie finden Sie im Folgenden.


Wie funktioniert die Inspire Therapie




Für Betroffene, bei denen eine CPAP-Therapie keine ausreichende Wirkung zeigt oder denen die Maske Probleme und lästige Nebenwirkungen bereitet, gibt es die Inspire Therapie.

Sie arbeitet im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus. Dieser wird während des Schlafs mittels eines Sensors kontinuierlich gemessen. Beim Einatmen hält eine milde Stimulation der Atemmuskulatur die Atemwege offen und der Schlaf wird so in seiner Qualität unterstützt. Die Stimulation ist so sanft, dass Betroffene davon nicht gestört werden und morgens erholt aufwachen. Das System kann vom Patienten über eine kleine Fernbedienung selbst gesteuert werden. Auf Knopfdruck schalten sie Inspire einfach vor dem Zubettgehen ein – und nach dem Erwachen wieder aus.

 


Sie kommen für die Inspire Therapie infrage, wenn

  • Sie an einer mittleren bis schweren Obstruktiven Schlafapnoe leiden.
  • bei Ihnen die CPAP-Therapie nicht ausreichend wirkt oder die Maske Probleme bereitet.
  • Sie nicht zu stark übergewichtig sind (Body Mass Index (BMI) unter 35).

Die Kosten für die innovative Therapie übernehmen in diesem Fall die gesetzlichen Krankenkassen.


Hallo
Lebensenergie

Finden Sie ein Inspire Behandlungszentrum in Ihrer Nähe und lassen Sie sich zur Inspire Therapie bei Obstruktiver Schlafapnoe persönlich beraten.

Was Sie auch interessieren könnte:


Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske3, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.



Referenzen

1 Suurna et al. Laryngoscope 2021.
2 Woodson, BT, Strohl, K P, Soose, R J et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngology–Head and Neck Surgery 2018; 159(1):194–202
3 Fietze, I., Ficker, J.H., Heiser, C. et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 24, 102–105 (2020).


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