Wenn nachts die Atmung stockt - ein Knopfdruck kann Abhilfe schaffen

Wenn nachts die Atmung stockt – ein Knopfdruck kann Abhilfe schaffen

Wer nachts – wie Sascha G. – nicht genügend Luft bekommt, ist tagsüber oft müde, gereizt und unkonzentriert. Ursache hierfür können schlafbezogene Atmungsstörungen wie die „Obstruktive Schlafapnoe“ (OSA) sein. Den 49-jährigen aktiven IT-Administrator kostet es unheimlich viel Mühe und Kraft, seinen Job und das Privatleben zu meistern. Dank der Inspire Therapie haben er und seine Frau ihre Lebensqualität zurückgewonnen.



Erfahrungsbericht von Sascha G.

„Du schnarchst!“

Ende 2015 macht seine Frau Amela ihn das erste Mal darauf aufmerksam, dass er nachts nicht nur unerträglich schnarche, sondern auch unter Atemaussetzern leide.

Daraufhin sucht Sascha G. eine Praxis für Pneumologie und Schlafmedizin auf. Die Polygraphie zu Hause weist bereits erste Auffälligkeiten nach und er muss in ein Schlaflabor zur detaillierteren Polysomnographie. Dort bekommt er dann die Diagnose Schlafapnoe.

Angst, nicht mehr aufzuwachen oder so lange ohne Atmung zu sein, dass es bleibende körperliche und psychische Schäden hinterlässt, kommen bei ihm auf. Auch seine Frau Amela ist zutiefst bestürzt. So viele Nächte hatte sie bereits auf dem Sofa verbracht, war tagsüber genauso unausgeschlafen und gereizt wie er. Aber plötzlich wird aus dem ursprünglich so lästigen Schnarchen eine ernstzunehmende Schlafapnoe.

„Die Wut über die Situation wich der Angst davor, den Moment zu verpassen, in dem Sascha aufhört zu atmen“, beschreibt sie die damalige Situation eindrücklich.


Standardmäßig kommt zunächst auch bei Sascha G. eine CPAP-Maske zum Einsatz. Mehr als 4 ½ Jahre kämpft er mit der Therapie. In dieser Zeit probiert er mehrere Masken und Zubehör aus, wie Kopfbänder, Nasengel-Polster oder auch einen beheizbaren Schlauch.

„Der Gedanke, bis an mein Lebensende abhängig von einer Atemmaske zu sein, hat mich wahnsinnig gemacht.“

Doch die Nebenwirkungen wie Reflux, Völlegefühl und der trockene Mund setzen ihm mehr und mehr zu. Als dann Anfang 2020 bei Sascha G. zusätzliche Bandscheibenvorfälle diagnostiziert werden, fällt es ihm immer schwerer, mit der Maske in Seitenlage zu schlafen.


Sascha G. stößt auf eine innovative Therapiemethode

Auf der verzweifelten Suche nach einer Therapiealternative schließt er sich einer Selbsthilfegruppe für Schlafapnoe-Patienten an. Schließlich stößt er im Schlafmagazin auf eine Anzeige von Inspire und schöpft Hoffnung. Laut Eignungskriterien könnte das System tatsächlich für ihn geeignet sein.

„Ohne Maske. Dein Leben. Dein Schlaf. –  Diese Worte waren wie Musik in seinen Ohren“, erinnert er sich. Schnell vereinbart er über die Patienten Hotline einen Gesprächstermin im Helios Universitätsklinikum Wuppertal.

 





Über 60.000 Patient*innen weltweit können dank der Inspire Therapie wieder entspannt durchschlafen. Der Zungenschrittmacher arbeitet im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus und vermindert nächtliche Atemaussetzer deutlich – ganz ohne CPAP-Maske.

Auch bei Sascha G. hat die Therapie die Lebensqualität enorm verbessert. Auf Knopfdruck aktiviert er das System abends vor dem Zubettgehen mit Hilfe einer kleinen Fernbedienung – und schaltet es am Morgen nach dem Erwachen wieder ab.


 

Seit der Aktivierung ist er wie ausgewechselt, fühlt sich ausgeruht und das Leben bereitet ihm wieder echte Freude. Seine Frau Amela und er sind dankbar, dass sie gemeinsam nachts wieder gut schlafen und ausgeruht aufwachen – ohne Maske und getrennte Betten. Für sie ist ein Leben ohne den Zungenschrittmacher undenkbar.

„Die Aktivierung von Inspire feiern wir wie unseren zweiten Hochzeitstag!“

Sascha G. gehört zu den Betroffenen, denen der Zungenschrittmacher ein besseres Leben ermöglicht hat. Seine Geschichte macht Mut.

Informationen zur Inspire Therapie finden Sie im Folgenden.


Wie funktioniert die Inspire Therapie




Für Betroffene, bei denen eine CPAP-Therapie keine ausreichende Wirkung zeigt oder denen die Maske Probleme und lästige Nebenwirkungen bereitet, gibt es die Inspire Therapie.

Sie arbeitet im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus. Dieser wird während des Schlafs mittels eines Sensors kontinuierlich gemessen. Beim Einatmen hält eine milde Stimulation der Atemmuskulatur die Atemwege offen und der Schlaf wird so in seiner Qualität unterstützt. Die Stimulation ist so sanft, dass Betroffene davon nicht gestört werden und morgens erholt aufwachen. Das System kann vom Patienten über eine kleine Fernbedienung selbst gesteuert werden. Auf Knopfdruck schalten sie Inspire einfach vor dem Zubettgehen ein – und nach dem Erwachen wieder aus.

 


Sie kommen für die Inspire Therapie infrage, wenn

  • Sie an einer mittleren bis schweren Obstruktiven Schlafapnoe leiden.
  • bei Ihnen die CPAP-Therapie nicht ausreichend wirkt oder die Maske Probleme bereitet.
  • Sie nicht zu stark übergewichtig sind (Body Mass Index (BMI) unter 35).

Die Kosten für die innovative Therapie übernehmen in diesem Fall die gesetzlichen Krankenkassen.


Hallo
Lebensenergie

Finden Sie ein Inspire Behandlungszentrum in Ihrer Nähe und lassen Sie sich zur Inspire Therapie bei Obstruktiver Schlafapnoe persönlich beraten.

Was Sie auch interessieren könnte:


Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske3, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.



Referenzen

1 Suurna et al. Laryngoscope 2021.
2 Woodson, BT, Strohl, K P, Soose, R J et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngology–Head and Neck Surgery 2018; 159(1):194–202
3 Fietze, I., Ficker, J.H., Heiser, C. et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 24, 102–105 (2020).


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