Ein operativer Eingriff ist eine Behandlungsoption bei mittlerer bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe. Dabei werden entweder bestimmte Gewebestrukturen aus dem Luftweg des Betroffenen entfernt oder die Knochenstruktur des Kiefers verlagert, um den Atemweg offenzuhalten.
Eine Operation kommt häufig – wie der Zungenschrittmacher auch – als Therapiemöglichkeit in Betracht, wenn es Probleme mit der CPAP-Maske gibt. Bei der operativen Therapie wird in den meisten Fällen erschlafftes Gewebe im Mund- und Rachenraum entfernt oder gestrafft. Da jedoch diese Bereiche sehr sensibel sind, zudem durch Sprechen, Schlucken, Kauen und Atmen ständig bewegt werden, sind Schlafapnoe-Operationen besonders schmerzhaft.
Wie bei allen operativen Eingriffen kann es auch bei den Schlafapnoe-Operationen zu Problemen kommen, wie beispielsweise Blutungen oder starken Schmerzen. Zudem ist es möglich, dass die Operation nicht den gewünschten Erfolg mit sich bringt und der Betroffene weiterhin unter Schlafapnoe leidet. Bei der Inspire Therapie handelt es sich jedoch um eine wirksame und nachhaltige Behandlungsalternative.
Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske1, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.
Referenzen
1 Fietze, I., Ficker, J.H., Heiser, C. et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 24, 102–105 (2020).