das schlafmagazin 1/2021
Thomas Gärtner (52), Ingenieur Fahrzeugtechnik.*
Thomas Gärtners Leidensgeschichte ist typisch: Der erfahrene Ingenieur geht in seinem Beruf auf, auch privat lassen ihn Autos nicht los. In seine große Leidenschaft, die Youngtimer, investiert er viel Zeit und Geld.
Warum er im Sekundenschlaf jedoch in den Graben fuhr, konnte sich der aktive 52-Jährige kaum erklären. Die intensive Ursachenforschung führte ihn zuletzt ins Schlaflabor – die Diagnose eindeutig: Eine Obstruktive Schlafapnoe.
Lautes Schnarchen und Tagesmüdigkeit können Indizien für eine Obstruktive Schlafapnoe (OSA) sein. Die Obstruktive Schlafapnoe ist eine Erkrankung, die rund vier Millionen Menschen in Deutschland betrifft und doch kaum bekannt ist. Immer wieder stockt den Betroffenen nachts der Atem. Die oberen Atemwege verschließen, weil der Zungenmuskel und benachbarte Bereiche erschlaffen. Die Atmung setzt aus, der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt. Es folgt eine deutliche körperliche Weckreaktion in Form lauten Einatmens.
Häufig ist eine OSA mit lautem Schnarchen verbunden. Normalerweise ist Schnarchen zwar lästig, aber aus gesundheitlicher Sicht zunächst harmlos. Tagsüber sind Betroffene oft müde, trotz ausreichender Schlafdauer. Oft werden Konzentrationsprobleme oder ein Leistungsabfall beobachtet. Dazu kommen morgendliche Kopfschmerzen oder Potenzstörungen. Unbehandelt erhöht eine Obstruktive Schlafapnoe auf Dauer das Risiko für die Entstehung kardiovaskulärer Erkrankungen. Dazu gehören zum Beispiel Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall oder Herzrhythmusstörungen. Weitere mögliche Folgeerkrankungen sind Diabetes Typ 2 sowie Depressionen.
Therapiestandard ist die Behandlung mit einer sogenannten CPAP Maske (CPAP = Continuous Positive Airway Pressure), welche die Atemwege durch leichten Überdruck offenhält – eine wirkungsvolle Therapie. Doch viele Betroffene fühlen sich durch das Gerät unwohl oder klagen über Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, eine gereizte oder verstopfte Nase sowie Druckstellen. Daher brechen etliche Patienten diese Behandlung – trotz aller Bemühungen – irgendwann ab. Standardmäßig kam auch bei Thomas Gärtner die CPAP Maske zum Einsatz. Allerdings legte er die Atemmaske nachts immer öfter ab, Druckstellen auf der Nase setzten dem Brillenträger mit der Zeit immer mehr zu.
Betroffenen, die an einer OSA leiden und mit der CPAP-Maske nicht zurechtkommen, kann die Inspire Therapie eine wirksame Alternative bieten.
Die Inspire Therapie funktioniert auf Knopfdruck und arbeitet im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus. Dieser wird während des Schlafens kontinuierlich gemessen. Durch eine milde Stimulation werden auf natürlicher Grundlage die Atemwege offengehalten und der Schlaf in seiner Qualität unterstützt. Die Stimulation ist dabei so sanft, dass Betroffene nachts nicht gestört werden und morgens erholt aufwachen.
Auch Thomas Gärtner konnte diese innovative Therapie weiterhelfen. Seit der Implantation und Aktivierung des Systems, setzt er sich wieder selbstbewusst hinters Steuer seines Youngtimers. Die Therapie kann Thomas Gärtner über eine kleine Fernbedienung selbst steuern: Auf Knopfdruck aktiviert er das System abends vor dem Zubettgehen – und schaltet es am Morgen nach dem Erwachen wieder ab.
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.
Die Inspire Therapie kann für Sie geeignet sein.
Sprechen Sie mit einem speziell geschulten Arzt! Er entscheidet gemeinsam mit Ihnen nach einem Gesundheitscheck und weiteren Untersuchungen Ihrer Atemwege, ob die Inspire Therapie die beste Behandlungsmöglichkeit für Sie ist.
Vielleicht in Zukunft, aber derzeit kommt die Inspire Therapie für Sie noch nicht infrage.
Die Inspire Therapie ist für Betroffene mit einem BMI unter 35 geeignet. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt und erkundigen Sie sich, welche Schritte Sie unternehmen können, um zukünftig vielleicht von der Inspire Therapie zu profitieren.
Derzeit kommt die Inspire Therapie für Sie noch nicht infrage.
Die Inspire Therapie ist für Betroffene mit einem BMI unter 35 geeignet. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt und erkundigen Sie sich, welche Schritte Sie unternehmen können, um zukünftig vielleicht von der Inspire Therapie zu profitieren.
Die Inspire Therapie kommt für Sie erst nach einer CPAP-Behandlung oder bei Problemen mit der CPAP-Maske infrage.
Die Behandlung mit dem Inspire Zungenschrittmacher eignet sich für Betroffene,
Die Inspire Therapie kommt derzeit für Sie nicht infrage.
Die Behandlung mit dem Inspire Zungenschrittmacher eignet sich für Betroffene,
Die Inspire Therapie ist für Patienten geeignet,
Quellenangaben
1 Heiser C, Steffen A, Boon M et al. Post-approval upper airway stimulation predictors of treatment effectiveness in the ADHERE registry. Eur Respir J 2019; 53(1):1801405
2 Woodson, BT, Strohl, K P, Soose, R J et al. Upper Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea: 5-Year Outcomes. Otolaryngology–Head and Neck Surgery 2018; 159(1):194–202
*Diese fiktive Patientengeschichte ist inspiriert von typischen Erfahrungsberichten.