26.04.2019
Schnarchen stellt für Paare in Deutschland eine offenbar größere Belastung dar als bisher angenommen. In einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa, die von der Initiative „Deutschland schläft gesund“ in Auftrag gegeben wurde, berichteten 74 % der Frauen und 61 % der Männer, dass ihr Partner oder ihre Partnerin schnarcht.
Die Umfrage mit über 1000 Personen zeigt auch, dass ein schnarchender Partner eine ernsthafte Belastung für die Beziehung sein kann. In zwei Dritteln der Fälle fühlen sich die betroffenen Partner in ihrer Nachtruhe gestört, bei fast jedem achten Paar führt das laute Schnarchen zu getrennten Schlafzimmern. Die Reaktionen der Partner auf das Schnarchen sind vielfältig: Sie reichen vom Anstoßen des Schnarchers (45 %), über das Umdrehen im Bett (21 %) und Aufwecken (11 %) bis hin zu räumlicher Trennung mit separaten Schlafzimmern (13 %). Lediglich 5 % der Befragten geben an, den schnarchenden Partner gebeten zu haben, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.1
Dies ist insofern bemerkenswert, als Schnarchen ein Zeichen für eine schwerwiegende Krankheit sein kann. Wenn das nächtliche Schnarchen von Atemaussetzern begleitet ist, kann dies ein Hinweis auf eine Schlafapnoe sein. Bei einem solchen Verdacht soll unbedingt eine ärztliche Abklärung erfolgen. Eine unbehandelte Schlafapnoe führt nicht nur zu einer ausgeprägten Tagesmüdigkeit, die zu Unfällen im Straßenverkehr führen kann (Stichwort Sekundenschlaf), sondern erhöht auch das Risiko für ernste Folgeerkrankungen wie Bluthochduck, Herzerkrankungen und Schlaganfall. Für die Therapie der Obstruktiven Schlafapnoe stehen verschiedene wirksame Behandlungsmöglichkeiten, wie die CPAP-Maske oder die Inspire Therapie zur Verfügung.
1 Ergebnisse der Umfrage zum Thema Schnarchen, die das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Deutschen Stiftung Schlaf im November 2018 durchgeführt hat. Im Internet: www.deutschland-schlaeft-gesund.de/wp-content/uploads/2018/11/181128_DSG_forsa-Umfrage_Schnarchen.pdf; Stand 19.03.2019
Die Inspire Therapie kann für Sie geeignet sein.
Sprechen Sie mit einem speziell geschulten Arzt! Er entscheidet gemeinsam mit Ihnen nach einem Gesundheitscheck und weiteren Untersuchungen Ihrer Atemwege, ob die Inspire Therapie die beste Behandlungsmöglichkeit für Sie ist.
Vielleicht in Zukunft, aber derzeit kommt die Inspire Therapie für Sie noch nicht infrage.
Die Inspire Therapie ist für Betroffene mit einem BMI unter 35 geeignet. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt und erkundigen Sie sich, welche Schritte Sie unternehmen können, um zukünftig vielleicht von der Inspire Therapie zu profitieren.
Derzeit kommt die Inspire Therapie für Sie noch nicht infrage.
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Die Inspire Therapie kommt für Sie erst nach einer CPAP-Behandlung oder bei Problemen mit der CPAP-Maske infrage.
Die Behandlung mit dem Inspire Zungenschrittmacher eignet sich für Betroffene,
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