• ×

    Frau Burcu Avci
    Teamleitung Medical Support

    Ihr Kontakt zu Inspire: Burcu Avci

    Frau Burcu Avci
    Teamleitung Medical Support

    Kontaktieren Sie mich
    unverbindlich und gebührenfrei
    (Mo-Fr: 8:00 - 17:00 Uhr / Feiertage ausgenommen)

    Jetzt anrufen

Im Interview erzählen Sascha und Amela G. eindrücklich, wie sehr die Krankheit ihr Leben beeinflusst hat und wie sie Ihre Lebensqualität zurückgewinnen konnten

Wer nachts – wie Sascha G. – nicht genügend Luft bekommt, ist tagsüber oft müde, gereizt und unkonzentriert. Ursache hierfür können schlafbezogene Atmungsstörungen wie die „Obstruktive Schlafapnoe“ (OSA) sein. Studien zufolge sind rund 20 Millionen Menschen in Deutschland betroffen.

Seit wann leidest Du unter Obstruktiver Schlafapnoe und wie habt ihr es bemerkt?

Ende 2015 berichtete meine Frau mir, dass ich nachts unter Atemaussetzern leide, daraufhin habe ich eine Praxis für Pneumologie und Schlafmedizin aufgesucht. In einem kurzen Test, im Rahmen einer Polygraphie zu Hause, wurden dann Auffälligkeiten erkannt und ich musste in ein Schlaflabor zur Polysomnographie. Dort bekam ich dann Anfang 2016 die Diagnose Schlafapnoe.

Wie hat die Krankheit Deinen Alltag beeinflusst?

Ich war einfach immer unausgeschlafen. Hinzu kamen unerträgliche Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und Gereiztheit. Es kostete mich unglaublich viel Kraft, meinen Job sowie das Privatleben zu meistern.

Amela, wie hast Du die Erkrankung deines Mannes erlebt?

„Du schnarchst!“, klingt abgedroschen. Dennoch war das der Satz, der mich Jahre lang verfolgt hat. So viele Nächte habe ich auf dem Sofa verbracht, war tagsüber genauso unausgeschlafen und gereizt. Aber dann wurde aus dem ursprünglich so lästigen Schnarchen eine ernstzunehmende Schlafapnoe. Die Wut über die Situation wich der Angst davor, den Moment zu verpassen, in dem Sascha aufhört zu atmen.

Sascha, was war aus Deiner Sicht das schlimmste an der OSA?

An erster Stelle steht die Angst nicht mehr aufzuwachen oder so lange ohne Atmung zu sein, dass es bleibende
körperliche und psychische Schäden hinterlässt. Der Gedanke, bis an mein Lebensende abhängig von einer Atemmaske zu sein, hat mich wahnsinnig gemacht.



„Die OSA zählt zu den Volkskrankheiten in der Dimension von Diabetes oder Depressionen. Studien zufolge leiden ~ 20 Mio. Menschen in Deutschland an einer meist nicht diagnostizierten OSA“,

so Dr. Dirk Schmid, Facharzt für Innere Medizin, Neustrelitz.

Standardmäßig kommt bei der OSA eine CPAP* Maske zum Einsatz. Wie lange hast Du diese benutzt?

Die CPAP Maske trug ich ca. 4 ½ Jahre, viel zu lange. In dieser Zeit probierte ich mehrere Masken und Zubehör aus. All diese Jahre schliefen wir zu dritt im Bett, meine Frau, die Maske und ich. In ein Ehebett gehören nur zwei, da ist einer zu viel, die Maske!

Wie bist Du damit zurechtgekommen?

Anfangs dachte ich, ich trage die Maske 2 bis 3 Jahre und dann ist alles wieder gut. Aber dann wurde mir mitgeteilt, dass ich sie bis an mein Lebensende tragen muss. Die Nebenwirkungen wie Reflux, Völlegefühl und der trockene Mund machten mir sehr zu schaffen. Und dann Anfang 2020 wurden bei mir zusätzlich Bandscheibenvorfälle diagnostiziert. Umso schwieriger wurde das Liegen mit Maske in Seitenlage und der Erfolg hielt sich in Grenzen. Dann stieß ich im „Schlafmagazin“ auf eine Anzeige von Inspire und ich sah Licht am Ende des Tunnels. Laut Eignungskriterien konnte das System tatsächlich für mich geeignet sein. Schnell vereinbarte ich über die Patienten Hotline einen Gesprächstermin in einem Behandlungszentrum.

Jetzt lebst Du schon fast ein Jahr mit Inspire. Was hat sich seitdem verändert?

Ja, wirklich. Am 28.10.2020 wurde Inspire bei mir aktiviert, das merkt man sich schon fast wie den Hochzeitstag! Unser Leben ist wieder lebenswert

Sascha, welchen Tipp würdest Du Betroffenen mitgeben, denen die Maske Probleme bereitet?

Ihr habt nichts zu verlieren! Habt keine Angst und traut Euch! Sucht das Gespräch mit Eurem behandelnden Arzt und meldet Euch bei Inspire.
Vielleicht kommt die Therapie auch für Euch in Frage!

Danke Sascha und Amela, für das offene Gespräch!

Hallo
Lebensqualität!

 

Entdecken Sie die Therapie auf Knopfdruck – die Alternative nach CPAP.

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.

 

Illustration: Paar im Bett – Erholsamer Schlaf zu zweit dank Inspire Therapie

Den kompletten Artikel inkl. medizinischem Faktencheck mit Dr. Dirk Schmid finden Sie hier beim Klick auf das Bild:

* Continuous Positive Airway Pressure 1 Adam V Benjafield, PhD, Najib T Ayas, MD, et al. – Estimation of the global prevalence and burden of obstructive sleep apnoea: a literature-based analysis, The Lancet Respiratory Medicine 2019.