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Lerne Olympionike und Inspire Nutzer Jürgen Hingsen kennen

Meilensteine als Profisportler:

  • Silbermedaille im Zehnkampf bei den Olympischen Sommerspielen 1984
  • Olympionike bei den Olympischen Sommerspielen 1988
  • Weltrekordhalter im Zehnkampf 1982, 1983, 1984
  • Deutscher Rekordhalter im Zehnkampf 1984 bis 2023

Fernsehauftritte:

  • Hauptrolle in der Komödie Drei und eine halbe Portion (1984)
  • Sportmoderator im ZDF-Fernsehgarten (1989)
  • 5. Platz bei der RTL-Tanzshow „Let’s Dance“ (2006)

Wie alt ist Jürgen Hingsen?  66 Jahre

Was macht Jürgen Hingsen heute? Experte im betrieblichen Gesundheitsmanagement

Wie ist der Familienstand von Jürgen Hingsen? Verheiratet mit Francesca, Vater von 2 Töchtern, Großvater  

Eine unerwartete Diagnose: OSA

„Im Profisport ist erholsamer Schlaf essenziell. Das war mir schon lange nicht mehr möglich.“

Für Jürgen Hingsen war Sport nicht nur ein Vollzeitjob, sondern auch eine Lebensweise, bei der guter Schlaf eine zentrale Rolle spielte. Als Profisportler im Zehnkampf  wusste er, wie wichtig ausreichende Erholung und Schlafqualität für seine Leistung waren.

Schnarchen war für ihn lange Zeit normal. Bereits seit seiner Karriere als Sportler wusste er, dass er nachts schnarchte. Mit Mitte 40 stellten sich weitere Symptome ein: Tagesmüdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme im Job und Gewichtszunahme trotz ausreichender Bewegung und ausgewogener Ernährung.

2011 wurde er erstmals in einem Schlaflabor untersucht und die Diagnose einer Obstruktiven Schlafapnoe (OSA) gestellt. Diese Diagnose konnte auch seine anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung erklären.

Herausforderungen mit der CPAP-Therapie

„Mit der CPAP-Maske habe ich mich nicht wohlgefühlt“

Da unbehandelt teils auch Folgeerkrankungen wie Diabetes mellitus auftreten können, begann Jürgen Hingsen eine CPAP-Therapie.1 Er hatte damit jedoch Probleme wie Beklemmungsgefühle und Mundtrockenheit. Zudem verrutschte die Maske ständig – sowohl wegen seiner Körpergröße von 2,03 Metern als auch aufgrund seiner Bewegungen im Schlaf.

Im Laufe der Zeit verschlimmerte sich die Obstruktive Schlafapnoe (OSA) und Jürgen Hingsen hatte auch mit der CPAP-Maske weiterhin Beschwerden, was seine Lebensqualität weiter beeinträchtigte. Eine Lösung musste her.

Der Weg zur Inspire Therapie

„Wir müssen einen Weg finden, damit das Problem gelöst wird“

Durch einen TV-Werbespot erfuhr Jürgen Hingsen schließlich von der innovativen Behandlung mit dem Zungenschrittmacher von Inspire: „Die Behandlungsmethode erschien mir logisch.“ Er kontaktierte das Medical Support Team, das ihn an eine fachärztliche Beratung vermittelte. Dort wurden weitere Untersuchungen veranlasst, um die Eignung der Inspire Therapie in Jürgens Fall zu überprüfen.

„Die Untersuchungsergebnisse sprachen dafür, dass der Zungenschrittmacher in meinem Fall eine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit haben könnte.“

Nach ausführlicher ärztlicher Beratung und Abwägung der Risiken entschied sich Jürgen Hingsen für die Inspire Therapie. Im Januar 2024 erfolgte in München dann die OP zur Implantation des Zungenschrittmachers. Seine Krankenkasse übernahm die Behandlungskosten. Die Wundheilung nach dem Eingriff dauerte etwa 6 Wochen.

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Therapieanpassung & Ergebnisse

„Ich war sehr gespannt auf das Resultat“

Es folgte die Aktivierung des Zungenschrittmachers und eine Einweisung in die Handhabung der Fernbedienung. In den folgenden Wochen wurde die Stimulation des Zungenschrittmachers an ihn angepasst.

„Die Handhabung finde ich einfach“, so Jürgen Hingsen. „Per Knopfdruck lässt sich der Zungenschrittmacher vor dem Schlafen aktivieren und nach dem Aufstehen wieder ausschalten“.2

Anfangs musste er sich noch an das Kribbeln in der Zunge gewöhnen.2 Insgesamt kommt Jürgen Hingsen heute mit der Inspire Therapie gut zurecht, und die Therapie zeigt bereits Erfolge: Die nächtlichen Atemaussetzer und das Schnarchen haben deutlich abgenommen.

Mein wichtigster Sprung im Leben. Inspire bei Obstruktiver Schlafapnoe.*

Dank des Zungenschrittmachers von Inspire hat sich die Schlafqualität von Jürgen Hingsen verbessert, was ihm sowohl privat wie auch beruflich zugutekommt. Er fühlt sich deutlich fitter, die Tagesmüdigkeit und seine Konzentrationsfähigkeit haben sich erheblich verbessert. Durch die verbesserte Schlafqualität hat Jürgen Hingsen mehr Energie für den Sport, sowie einen aktiveren Lebensstil und konnte dadurch bereits 8 Kilo abnehmen. „Der Zungenschrittmacher von Inspire hilft mir, wieder ausgeschlafener aufzuwachen. Es kommt mir vor wie ein zweiter Rückenwind für meine Lebensenergie, und ich kann die Inspire Therapie OSA-Betroffenen mit Problemen mit der CPAP-Maske nur empfehlen“, resümiert Jürgen seine Erfahrungen.

So funktioniert die Inspire Therapie

Die Inspire Therapie ist eine CE-zertifizierte und implantierbare Behandlungsalternative für Betroffene, die unter Obstruktiver Schlafapnoe (OSA)* leiden und mit der CPAP-Maske nicht oder nicht ausreichend behandelt werden können.3

Der Zungenschrittmacher wird im Brustbereich unter die Haut implantiert. Über eine Elektrode stimuliert das Gerät im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus den Zungennerv. Auf diese Weise wird ein Zurückfallen der Zunge im Schlaf verhindert und so die Atemwege offengehalten, Atemaussetzer vermindert und der Schlaf dadurch in seiner Qualität unterstützt.2

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„Ich würde allen Betroffenen, die mit der bisherigen Therapie nicht zurechtkommen, empfehlen, sich über die Inspire Therapie zu informieren.“ (Sascha G., Inspire Nutzer seit 2020)

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Die obenstehenden Erfahrungsberichte von Patient*innen über die Behandlung der Schlafapnoe beziehen sich auf individuelle Behandlungsergebnisse. Die Aussagen sind echt, repräsentativ und dokumentiert. Das Therapieansprechen kann unterschiedlich ausfallen und ist nicht immer gleich. Die Patient*innen erhielten Reisekostenerstattungen und Aufwandsentschädigungen für den Zeitaufwand im Zusammenhang mit den Erfahrungsberichten.

* Die Inspire Therapie kommt für Patient*innen mit mittlerer bis schwerer Obstruktiver Schlafapnoe in Betracht. Bei ärztlich bestätigten CPAP-Problemen, wie zum Beispiel einer Unverträglichkeit der CPAP-Maske4, kann die Inspire Therapie eine wirksame Behandlung sein. Es werden daher nur Erfahrungsberichte von solchen Patient*innen wiedergegeben, bei denen die Behandlung mit kontinuierlichem Atemwegsüberdruck (z. B. mit einer CPAP-Maske) fehlgeschlagen ist.3 Die Produktkategorie (C)PAP-Maske wird nicht in Frage gestellt. Individuelle Behandlungsergebnisse können variieren. Für wichtige Informationen über die Inspire Therapie und ihre Durchführung, Risiken und Sicherheit besuchen Sie www.inspiresleep.de/wichtige-sicherheitshinweise. Unsere telefonische Beratung ersetzt keine ärztliche Konsultation.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text allgemein das generische Maskulinum verwendet. Diese Formulierung umfasst gleichermaßen alle Personen und soll keine Diskriminierung darstellen.


Referenzen

1 Deutscher Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte e.V. Online verfügbar unter: www.hno-aerzte-im-netz.de/krankheiten/schnarchen-schlafapnoe/definition-und-haeufigkeit.html; Zuletzt abgerufen: März 2024.
2 Strollo PJ Jr, Soose RJ, Maurer JT et al. Upper-Airway Stimulation for Obstructive Sleep Apnea. N Engl J Med. 2014;370(2):139–149.
3 AWMF online. S3 Leitlinie Nicht erholsamer Schlaf/Schlafstörung Kapitel „Schlafbezogene Atmungsstörungen bei Erwachsenen“. Online verfügbar unter: https://register.awmf.org/assets/guidelines/063-001l_S3_SBAS_2023-01_verlaengert_und_Hinweis_Teil-Aktualisierung.pdf; zuletzt abgerufen: September 2024
4 Fietze I, Ficker JH, Heiser C et al. Wenn CPAP nicht genutzt oder nicht vertragen wird – Vorschlag für eine standardisierte Terminologie. Somnologie 2020;24:102–105.