
So hat er die Schlafapnoe bekämpft
Eine nächtliche Atmungsstörung hat Robert Rauch lange Schlaf und Antrieb geraubt. Sekundenschlaf und hoher Blutdruck waren die Folge. Dank der richtigen Therapie hat er seine Lebensfreude wiedergefunden.
Beim Frühstück eingeschlafen
Der 43-Jährige ist ein besonnener Mensch, den so schnell nichts aus der Bahn wirft. Wenn der Karosserie- und Fahrzeugbauer nicht gerade auf der Arbeit Autos zusammenschraubt, kümmert er sich gewissenhaft um seinen Garten oder bastelt Spielzeuge für seine zwei kleinen Söhne.
Nach und nach verlässt ihn jedoch der Enthusiasmus. Er ist zunehmend antrieblos und fühlt sich ständig erschöpft. Als Robert Rauch während der Autofahrt mehrfach die Augen zufallen und er beim Frühstück auf der Arbeit einschläft, wird ihm bewusst, dass etwas nicht stimmt.
Diagnose: Schlafapnoe
Nach einem sechswöchigen Ärztemarathon wurde Robert Rauch an ein Schlaflabor überwiesen. Verschiedene schlafmedizinische Untersuchungen brachten endlich die Diagnose: obstruktive Schlafapnoe.

Bei dieser Atmungsstörung erschlaffen die Zungenmuskulatur und das Gewebe in den oberen Atemwegen während des Schlafes. Dadurch blockiert die Zunge den Atemweg. Es kommt zu Atemaussetzern und unbewussten Aufwachreaktionen. Da der Patient davon nichts mitbekommt, ist eine Diagnose der Krankheit oft schwierig. Bleibt die obstruktive Schlafapnoe langfristig unbehandelt, kann sie zu einer lebensbedrohlichen Herzkrankheit oder einem Schlaganfall führen.
Behandlung mit der CPAP-Maske war unerträglich
Als Robert Rauch von seiner Erkrankung erfuhr, war er entschlossen sofort dagegen anzugehen. Sein Arzt verschrieb ihm eine Atemmaske, die er vor dem Schlafen aufsetzen musste.
Anfangs war der Fahrzeugbauer mit der Behandlung zufrieden, da die CPAP-Therapie die Symptome zunächst reduzieren konnte. Doch mit der Zeit wurde die Behandlung unerträglich. Die Atemmaske störte beim Schlafen und es kam immer häufiger vor, dass er sie nachts unbewusst absetzte. Die Wirkung ließ dadurch nach. Auch die romantische Intimität seiner Ehe litt sehr stark unter dem unpraktischen Aufsatz:
„Meine Frau hat immer gesagt, dass Darth Vader neben ihr liegt. Die Zweisamkeit geht da komplett flöten.“
Gesund durch den Zungenschrittmacher
Es musste eine Alternative her. Seine Ehefrau hatte durch Zufall in einem Magazin über den Zungenschrittmacher der Inspire Therapie gelesen und ihrem Ehemann davon erzählt.
Als Robert Rauch von dieser Möglichkeit hörte, zögerte er nicht einen Moment und nahm umgehend mit dem nächstgelegenen Behandlungszentrum Kontakt auf.

Dann ging alles ganz schnell. Bereits vier Wochen nach dem Erstgespräch fand der Eingriff statt. Seit der OP ist der 43-Jährige von der Inspire Therapie hellauf begeistert und berichtet von einer deutlichen Verbesserung:
„Das ist wirklich super gelaufen. Ich bin ausgeglichen, ich bin ausgeruht. Man hat wieder seine ganze Lebensfreude. Ich bin rundum zufrieden. Ganz besonders freuen sich meine Frau und Kinder, dass wir endlich wieder gemeinsam durchstarten können.“
Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Sein hoher Blutdruck hat sich im Normbereich eingependelt, sodass die Einnahme von Tabletten nicht mehr notwendig ist.
Aufklärungsarbeit ist notwendig
Heute hat Robert Rauch sein altes Leben zurück und ist wieder mit voller Energie für seine Familie da. Er möchte seine positiven Erfahrungen an Betroffene weitergeben und steht neugierigen Patienten gerne Rede und Antwort. Hätte er schon früher gewusst, dass es die Therapiemöglichkeit gibt, hätte er sie schon vor etlichen Jahren beansprucht, blickt er heute zurück.
Der glückliche Familienvater wünscht sich mehr Aufklärungsarbeit im Bereich der obstruktiven Schlafapnoe und rät Patienten, sich umfassend über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten zu informieren.